9. November: Schicksalstag der deutschen Geschichte

Der #Mauerfall vor 35 Jahren, der in die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands führte, war ein großartiges Geschenk der Geschichte an unsere Nation. Erkämpft wurde dieses Geschenk von Millionen mutiger Deutscher im Osten, die für Freiheit, demokratische Bürgerrechte und nationale Selbstbestimmung auf die Straße gingen.
Der diktatorische Ungeist des Sozialismus hat 1989 eine Niederlage erlitten, aber er ist noch immer nicht überwunden. Wieder versuchen sich linke Kräfte an gesellschaftlichen und ökonomischen Experimenten, die schon in der DDR in den Abgrund von Unfreiheit und Verarmung geführt haben. Wieder werden Mauern der Spaltung errichtet. Sie heißen „Brandmauern“, sie missachten das Erbe von 1989 und verweigern den Deutschen, gerade im Osten, den Respekt vor ihrer demokratischen Entscheidung. Auch diese Mauern müssen fallen!
An diesem 9. November erinnern wir uns nicht nur an die glücklichen Stunden des Mauerfalls, sondern gedenken ebenso des nationalsozialistischen Terrors gegen die jüdische Bevölkerung unseres Landes und des dadurch verursachten Leids. Wenn heute wieder Juden in Deutschland öffentlich bedroht und angegriffen werden, wenn gewalttätige Antisemiten ihren Hass wieder offen durch die Straßen tragen, müssen alle Alarmsirenen schrillen. Wer in Sonntagsreden „Nie wieder“ sagt, aber zum importierten muslimischen Antisemitismus schweigt, ist ein Heuchler. Wir müssen die falsche und verantwortungslose Migrationspolitik beenden, die aggressive Judenhasser in großer Zahl ins Land geholt hat, duldet und auf Kosten der Allgemeinheit alimentiert. Auch dazu mahnt uns der 9. November.