Ampel führt uns in die Energie-Notlage!
Weitere 16 Milliarden Euro für Gaskraftwerke
- AfD Braunschweig
Weitere 16 Milliarden Euro für Gaskraftwerke: Ampel führt uns in die Energie-Notlage!
Sie nennen ihr Zerstörungswerk „Strategie“. Mit einer sogenannten „Kraftwerks-Strategie“, auf die sich die Ampel-Regierung kürzlich einigte, sollen Gaskraftwerke mit einem Leistungsvolumen von bis zu zehn Gigawatt auf Wasserstoff-Kraftwerke umgestellt werden. Schon allein diese teure und hochriskante Säule der „Energiewende“ soll in den nächsten zwei Jahrzehnten rund 16 Milliarden Euro kosten. Und das alles nur, weil die sogenannten „Erneuerbaren“ einfach nicht grundlastfähig sind, sodass die Chaos-Ampel das selbst verursachte Versorgungsloch notdürftig mit Gaskraftwerken zu stopfen versucht.
Sogar Energiewende-Unterstützer sind alarmiert. „Es scheint problematisch, dass ein Industrieland wie Deutschland auf eine wenig getestete Technologie setzt und damit Unsicherheit für Investoren schafft, ob die künftige Stromversorgung reibungslos gewährleistet werden kann und vor allem zu welchem Preis“, sagt Finanzinvestor Sebastian Hell. Die mit dem Harakiri-Kurs der Ampel-Regierung verbundenen Abhängigkeiten vom Ausland, vor denen Hell warnt, sind längst da. Mit dem Wirtschaftskrieg gegenüber Russland und der Nicht-Reparatur der Nord-Stream-Leitung wurde Russland als Energiepartner ausgeschaltet, während uns der Ausstieg aus der Kernkraft von amerikanischen LNG-Lieferungen abhängig macht. Konsequenter und knallharter als die Ampel-Regierung kann man sein eigenes Land wahrlich nicht verscherbeln und fremden Mächten ausliefern.
Die Irrationalität des Kernkraft-Ausstiegs zeigt sich dabei schon in der Tatsache, dass sich derzeit rund 100 neue Kernkraftwerke im Bau befinden – auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft setzen Polen, Tschechien und Frankreich weiter auf Kernkraft. Für die AfD gibt es deshalb keinen Grund zum Warten: Wir wollen die energiepolitische Geisterfahrt unseres Landes beenden, zur Kernenergie zurückkehren, die Nord-Stream-Leitungen reparieren und endlich einen soliden Energie-Mix ohne ideologisch motivierte Planwirtschaft auf den Weg bringen!
Was hat die Grünen eigentlich geritten, mitten in der Energiekrise aus der Kernkraft auszusteigen? Ob es einfach ihr Hass auf Deutschland war – oder doch etwas anders – wird man bald erfahren: Das Vetternwirtschaftsministerium von Kinderbuchautor Robert Habeck wurde jetzt gerichtlich dazu verdonnert, die bislang geheim gehaltenen Unterlagen zu diesem fatalen und folgenreichen Schritt herauszurücken. Geklagt hatte das Magazin Cicero.
Unterdessen trägt die dadurch verursachte Energiekrise weiter Früchte. Und für Habeck dürfte es immer schwieriger werden, frei nach dem Kanzler, „traurig zu gucken“. Denn eigentlich möchte er wohl jubeln, weil sein Herzensprojekt – die Deindustrialisierung Deutschlands – mit vollem Tempo läuft. Das US-Wirtschaftsportal „Bloomberg“ hat jetzt festgestellt, dass Deutschlands Tage als industrielle Supermacht gezählt sind. Unternehmen wandern reihenweise ins Ausland ab, weil sie sich die Energiekosten nicht mehr leisten können, investiert wird nur noch aus Steuermitteln und Staatsschulden. Habeck selbst räumte jetzt auf der Leipziger Handwerksmesse (wo er gewohnheitsmäßig ausgebuht wurde) ein, dass die Wirtschaft nur noch um 0,2 Prozent in diesem Jahr wächst. Er bezeichnete diesen Zustand als „dramatisch schlecht“ und ergänzte, „So können wir nicht weitermachen.“ Natürlich mit pietätvoller Betroffenheitsmine.
Und während Deutschland weiter lachend in die grüne Kreissäge rennt und sich von den Klima-Priestern in der Ampelregierung erzählen lässt, dass der Ausstoß von CO2 noch viel teurer gemacht werden muss, baut Tschechien jetzt vier Kernkraftwerke in unmittelbarer Nachbarschaft zu Deutschland. Steigt die Nachfrage, schafft man Angebote. Und profitiert. Volkswirtschaftliche Grundsätze, die aber für Grüne zu hoch sind. Deshalb: AfD!