Braunschweig setzt ein Zeichen? Hoffentlich.

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10. November 2023

Die Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November 1938 verlief anders als in den vergangenen Jahren:

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nach dem Angriff der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober, dessen Bilder an die aus dem Pariser Bataclan vor 8 Jahren erinnern, sieht die ganze Welt nun, woher die Bedrohung für jüdisches Leben in Israel und auch in Deutschland wirklich kommt. Der islamistische Terror, wie ihn auch Europa seit 2001 erleben musste, hat den PLO-Terror eines Yassir Arafat und anderer abgelöst; gleich geblieben ist die Unterstützung durch Linke und Linksextreme, die seit den 70er Jahren eng mit dem angeblichen "Befreiungskampf der Palästinenser" verflochten sind und dadurch jede Glaubwürdigkeit beim Andenken an vergangene und gegenwärtige Gräuel gegen Juden eingebüßt haben. Das "Nie wieder!" vieler linkslastiger Redner bis hinein in die regierende SPD wirkt wie ein Hohn für die jüngsten Opfer, wenn diese noch vor kurzem den Schulterschluss als Genossen oder gar Komplizen des nahöstlichen Terrormilieus gesucht haben.

Tausende von grölenden Judenhassern in unseren Straßen, Kalifat-Forderungen durch „Demonstranten“, die ihre bei uns erlangte Meinungsfreiheit für das Hochhalten des IS-Zeigefingers und von Islamistenflaggen ausnutzen, werfen ein grelles und übles Bild auf die seit langem komplett fehlgeschlagene Gastfreundschaft, Migration und Integration.

Die Vertreter der Altparteien blicken ernüchtert bis verkatert auf das von ihnen angerichtete Unheil, ihre vermeintlichen „Genossen“ arabischer und westasiatischer Herkunft, die solchen Anlässen wie heute bisher dezent fernblieben mit dem oft wörtlichen Hinweis „das ist eure Geschichte, nicht unsere“, zeigen sich in diesen Tagen deutlich und unübersehbar auf der Seite der ˋPalästinenser´ und stellen ihren importierten, in Herkunftsländern anerzogenen oder in radikalen Hinterhofmoscheen auch in unserer Stadt „gelehrten“ Antisemitismus unverhohlen zur Schau. Von vielen von Merkels Gästen, denen Deutschland gefälligst ein "freundliches Gesicht zeigen" sollte, weil sie nun halt da sind, geht nun offene Feindseligkeit aus und für das jüdische Leben das fatale Signal: "es geht wieder los" - nach den katastrophalen Fehlern der Merkel-Regierung und der nachfolgenden Fehlfarben-Ampel die denkbar schlimmste Situation, in der sich unser Land an diesem Jahrestag wiederfindet.

So müssen Juden in Deutschland leider wieder Angst haben um Sicherheit und Leben - ein Skandal, der die immer noch routiniert ausgestoßenen Worthülsen mancher parteipolitischen Berufsredner und Betroffenheitsdarsteller hohl und verfehlt klingen lässt: dabei geht es längst um Zustände, für die die Parteigänger der Etablierten mit ihren vergangenen Fehlleistungen selber Verursacher sind.

AfD-Braunschweig