Emotionales Thema Trinkwasser: seltsame Panikmache von der CDU und anderen (mit Video)

Ein CDU-MdB hatte vor einigen Wochen das Gerücht von einem Anteilsverkauf der Harzwasserwerke durch BS|Energy in die Welt gesetzt - das erwies sich schnell als Ente. Aus dem misslungenen Skandälchen wollte die Stadt-CDU wenigstens noch eine Art erhobenen Zeigefinger machen, um künftige Verkaufsabsichten zu verhindern, worauf der Rat jedoch wenig Einfluss hat. Nach einer Umstellung im Februar wurden seitdem ca. 35% des Braunschweiger Trinkwassers durch Beimischung aus einer Grundwasserförderung bei Börßum ergänzt. In der Vergangenheit bekamen die meisten Stadtbewohner ihr Wasser zu 100% aus Talsperren der Harzwasserwerke. Nach holprigem Start sind nun Qualität und Zusammensetzung gleichbleibend gewesen; dennoch wollen die `Linken´ ganz öffentlichkeitswirksam zu den alten Zeiten zurück, ein Einzelantrag möchte nur bei Engpässen auf das Grundwasser zurückgreifen. In den sehr trockenen Jahren ab 2018 hatten sich aber die Talsperren bedenklich geleert, die Eigenerzeugung von Grundwasser in Braunschweig hätte deren Ausfall nicht bewältigen können. Nun sind auch die Verträge für diese dritte Herkunftsquelle längst abgeschlossen, mehrheitlich änderte sich daran im Rat nichts mehr.