
Kostenfalle bei der Burgpassage droht
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AfD-Fraktion im Rat der Stadt

Im Gerichtsverfahren um den Neubau der "Stiftshöfe" anstelle der Burgpassage konnte ein Braunschweiger Architekt zuletzt einen Teilerfolg erzielen:
die Neuplanung der Stadt Braunschweig (die sehr deutlich an den früher vorgelegten Entwurf des Architekten erinnert), ist bis jetzt laut Urteil noch kein Urheberrechtsverstoß --
das geschieht erst, wenn diese Planung auch in die Tat umgesetzt wird!
Angesichts der dann drohenden Entschädigungszahlungen an den eigentlichen Urheber, und wegen der tiefen Verschuldung Braunschweigs auch durch solche Großprojekte, haben wir eine Änderung des Grundlagenplans und die Einbeziehung der noch noch vorhandenen massiven Bausubstanz in die Erweiterung des Schulbaus beantragt.
Die Kostenersparnisse durch Weiterverwendung des vorhandenen Großbaus würde die Grundsatzplanung und den Baubedarf entscheidend ändern, die Kostenlast wesentlich senken.
In erster Beratung des Hochbau- und Planungsausschusses hat sich die Altpolitik bei der inhaltlich knappen Auskunft der Bauverwaltung "wir planen was Anderes, aber anders" bequem zurückgelehnt und mit dieser Begründung in einhelliger Ablehnung die Brandmauer weiter aufrecht erhalten können.