(Video) zum zweiten Mal in diesem Jahr werden die Grundsteuer-Hebesätze erhöht.

66 Mio EUR will die Stadt in der Grundsteuer B von Immobilienbesitzern auch im nächsten Jahr eintreiben -- nachdem erst im Sommer eine kräftige Erhöhung um 20% rückwirkend zum Jahresbeginn verhängt wurde, war nun nach einem Gerichtsurteil die Anpassung an landesgesetzliche Neuregelung nötig. Für die Stadt als Eintreiber soll sich also nichts ändern, wohl aber für die Steuerzahler: angelehnt an die stark unterschiedlichen Bodenrichtwerte kann es für manche empfindlich teurer werden, für andere vielleicht billiger, wieder andere ähnlich wie zuvor; "neutral" ist diese sogenannte Anpassung nur auf der Einnahmenseite, nicht für die Bürger. Wobei man die Erhöhungen kürzlich weit über den Bedarf hinaus anlegt, um den Leuten mehr Geld abjagen zu können...