19. November: Kindheit unterm Regenbogen?

Vanessa Behrendt, MdL: Kinder schützen!

  • AfD Braunschweig
1. November 2024

Kinder schützen - vor Frühsexualisierung und Transgendertrend. Immer mehr junge Menschen fühlen sich vermeintlich unzufrieden in ihrem eigenen Körper, weil ihre empfundene Geschlechtsidentität von ihrer biologischen abweicht. Heute wünschen sich betroffene Jugendliche oft bereits mit 13 oder 14 eine körperliche Veränderung, früher war das meist erst später der Fall. Medizinisch ist das eine Herausforderung, weil man alle Aspekte, z.B. auch schwankende Entwicklungsprozesse der Identität in den Jugendjahren, sorgfältig berücksichtigen muss.

Wenn Sie mehr erfahren wollen, dann freuen wir uns, Sie am 19.11.24 im DGH Broitzem begrüßen zu dürfen:

Beginn: 18:30

Steinbrink 14

Die internationale statistische Klassifikation der Krankheiten wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben, an dem Katalog wiederum orientieren sich die Ärzte und Kassen. Oft dafür kritisiert, dass "normales" Verhalten immer öfter als krank definiert werde, beschreiten die Fachgremien bei der Transsexualität den umgekehrten Weg. Das Transsein wird normal. Man kommt als Trans-Mann oder als Trans-Frau zur Welt, so die Botschaft.

Hormonabgabe statt Psychotherapie

Die Entpsychiatrisierung der Trans-Diagnostik spiegelt diesen Trend. Wer sich als Transgender fühlt, so die erkennbare Absicht, soll selber bestimmen, was das Beste für ihn ist. Der diagnostische Prozess könnte in Zukunft weiter abgekürzt werden und eine lange psychologische Behandlung unnötig werden, bevor man die ersten Schritte zum gewünschten Geschlecht vornimmt. Es wird noch einfacher, dass bereits Kinder Pubertätsblocker erhalten. Für die nachfolgende Hormonbehandlung, mit der man heute oft schon im Alter von 13, 14 Jahren beginnt, reichen der Wille der Betroffenen und unterstützende Eltern. Nach der hormonellen Anpassung drängen sie zur Brustamputation, zur Verschmälerung des Beckens und zum künstlichen Penis, ohne in einer Psychotherapie besprechen zu müssen, warum ihnen das hilft.
Oder warum sie meinen, dass sie im anderen Geschlecht glücklicher wären und damit all ihre Probleme gelöst sind. Ein Jugendlicher in alterstypischen Turbulenzen kann sich irren. Angenommen, er ist depressiv und hält dies für ein Symptom seiner Transidentität: Gut möglich, dass die Depression nicht einfach verschwindet nach der Geschlechtsangleichung – die zudem in einem extrem labilen psychischen Zustand erfolgt.

Quelle: NZZ
https://www.nzz.ch/meinung/transgender-diagnosen-nehmen-zu-mit-teils-bedenklichen-folgen-ld.1585147

Die sogenannte Transition bedeutet lebenslange Hormoneinnahme, den Verzicht auf Kinder, das Risiko, keine erfüllte Sexualität zu haben. Da frühe Maßnahmen aus medizinischer und psychologischer Sicht für eine erfolgreiche Geschlechtsangleichung wichtig sind, riskiert man zudem, dass sich die Ansichten wieder ändern.

Die Gender-Ideologie marginalisiert naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern und stellt geschlechtliche Identität in Frage.
Sie will die klassische Familie als Lebensmodell und Rollenbild abschaffen. Damit steht sie in klarem Widerspruch zum Grundgesetz, das die (klassisch verstandene) Ehe und Familie als staatstragendes Institut schützt, weil nur dieses das Staatsvolk als Träger der Souveränität hervorbringen kann.

Die AfD will, dass sich die Familienpolitik des Bundes und der Länder am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert.

AfD-Braunschweig