Weitere Autofahrerschikane aus der Stadtverwaltung

in der Straße „Am Hohen Tore“ ist es nun nicht mehr möglich, den Randbereich zum Abstellen von Autos zu benutzen - zum Leidwesen der dortigen Anwohner und Gewerbetreibenden.
Der nicht benutzungspflichtige Radweg hat hier eine Breite von 1,50m, der Fußweg sogar 2,50m. Die Anwohner hatten deshalb vorgeschlagen, dort richtige Parkbuchten anzulegen und den schon reichlich ramponierten Radweg weiter auf den Gehweg zu verschieben. In der Vergangenheit war es vorgekommen, dass Fahrzeuge über den Parkstreifen in den Radweg hinragten. Völlig unnötig, denn die Fahrbahn der Straße ist im gesamten Bereich 3,50m breit; mehr als genug, um vorschriftskonform auch einen Teil der Fahrbahn zum Parken mitzunutzen, da der Randstreifen recht schmal ist.

Hier wurde kein „bestehendes Halteverbot verdeutlicht“, wie das die Verwaltung behauptet hat, sondern eine langjährige legale Abstellmöglichkeit für Autos (allein schon an den Schutzbügeln für einige Bäume erkennbar von früheren Verkehrsplanern so gedacht) mit Verhängung des Halteverbots beseitigt, um eine fragwürdige Verkehrswende gegen den Willen der Stadtbewohner durchzudrücken.