Ende der Vorstellung
- AfD-Fraktion im Rat der Stadt
Das weitgehend von öffentlichen Zuschüssen abhängige „LOT-Theater“ hat sichtlich schon seit langem keine guten Zeiten mehr gesehen.
Zuletzt hatte das ursprüngliche Betreiberpärchen einen großen Wurf versucht, teure Neubau-Räumlichkeiten an anderer Stelle samt Gastronomiebetrieb gemietet, sich selbst in Entscheiderpositionen als Geschäftsführer oder Vorstandsmitglied in einem Geflecht zwischen LOT, dem angeschlossenen Theaterpädagogischen Zentrum und den neuen Spielstätten platziert und sehr bald bei mutmaßlichen Querfinanzierungen verheddert.
Nicht ohne noch schnell Arbeitsverträge mit einem Kader von über 30 Personen abzuschließen.
Nun melden Spielstätten und LOT ihre Insolvenz, die städtischen Fördermittel sind weg und Insolvenzverwalter sowie kommissarische Geschäftsführer versuchen zu retten, was nicht unbedingt gerettet werden muss:
nach unserer Ansicht haben die „förderberechtigten“ eingetragenen Vereine hinter LOT und TPZ längst den Tätigkeitsrahmen ihrer eigenen Satzungen verlassen, die Gemeinnützigkeit wirkt mehr als zweifelhaft.
Spätestens der Betrieb eines schnöden gastronomischen Unternehmens war durch keinen Vereinszweck gedeckt; wir werden Auskunft verlangen, inwieweit Gemeinnützigkeit, Steuerbefreiung und letztendlich ein Anspruch auf Finanzierung aus Steuergeldern überhaupt noch berechtigt sind.